Minimalismus für Anfänger

Minimalismus - auch wenn auf meinen Kanälen bisher noch nicht sehr viel über das Thema zu sehen/lesen war ist es dennoch ein großer und für mich wichtiger Bereich. Meiner Meinung und Erfahrung nach vereinfacht und verschönert der Minimalismus das Leben ganz entscheidend. Und immer wieder fallen mir neue Bereiche auf, die der Minimalismus erhellt und überraschenderweise belebt. 

 

Alles in einem Beitrag aufzuzählen ist nicht möglich. Und es würde auch den Rahmen eines Artikels sprengen. Aber ein paar Bereiche möchte ich hier doch aufgreifen:

 

Arbeit:

Nicht nur, dass ein minimalistischer Arbeitsplatz die Arbeitsabläufe optimieren kann und viele scheinbare Knoten im Kopf wie durch Zauberhand entwirren kann. Ein minimaoistisches Leben zu führen bedeutet auch nicht dem unbewussten Konsum zu verfallen. Und das wiederum spart eine Menge Geld was wiederum bedeutet, dass wir weniger arbeiten müssen um glücklich zu sein und alles zu haben was wir brauchen. 

 

Haushalt und Co:

Ein großer Bereich. Am nervigsten ist für viele wohl der Hausputz und das Aufräumen. Hier kann ich versprechen, dass Minimalismus das Leben enorm vereinfacht. Wenn nicht mehr so viel Zeugs da ist das verwaltet, gereinigt, aufgeräumt und gewartet werden will reduziert sich die Hausarbeit auf ein Minimum. Aufräumen wird nahezu komplett überflüssig weil alles seinen festen Platz hat und mit wenigen Handgriffen an selbigen zurückgestellt werden kann. Nicht erst das bekannte „um xy wegstellen zu können muss ich aber noch xz, ab, cd und ef aus dem Weg nehmen. Dabei fällt dann gh um und nimmt qrs gleich noch mit“. Außerdem ist Hausputz unter den freien Bedingungen eine fast schon schöne Angelegenheit. Es ist wie das Reinigen der Seele, ein äußeres Putzen, dass im Inneren gleich mit aufräumt. Nicht zu vergleichen mit dem Putzerlebnis, dass man sonst kennt und hassen gelernt hat. Stattdessen ein meditatives oder auch fröhliches durch Haus tanzen und nebenbei Altlasten aufnehmen und Frische hinterlassen. (An dieser Stelle möchte ich nochmal meine Empfehlung für einen kabellosen Staubsauger aussprechen. Definitiv ein Teil, dass ich nienienie mehr missen möchte: http://amzn.to/2jyFkTp

 

Zeit: 

Nicht mehr so viele Dinge zu besitzen und zu kaufen bedeutet auch, dass nicht mehr so viel Zeugs von uns verwaltet werden muss. Zuerst müssen wir viel zeit investieren um für das Zeugs, dass wirkgekauft haben und besitzen, zu arbeiten. Dann muss das gewartet, gereinigt, repariert, etc werden. Außerdem muss Platz dafür da sein, der unter Umständen auch mit mehr Arbeit finanziert werden muss. Und wenn wir uns von einigen Teilen wieder trennen wollen ist die Frage nach dem „wohin?“ Oft ganz schön schwierig und sorgt nicht selten dafür, dass das Teil dann doch einfach bleibt. Wo es dann wieder Platz und damit auch unsere Kapazität beansprucht. 

Nicht so viele Dinge zu haben und nach ihnen zu jagen schenkt uns so viel freie Zeit! Und es lässt uns näher zu uns selbst kommen. Wir legen Kapazitäten frei, die wir plötzlich für uns selbst und die wirklich wichtigen Dinge im Leben aufwenden können. 

Das Leben fühlt sich wahrhaftiger, reicher, lebendiger und wesentlich leichter an! 

 

Lust das mal auszuprobieren?

 

Ich habe im Januar eine Minimalismusserie gestartet in der ich euch das jähr 2018 über zu einem minimalistischerem Leben begleite. Jeden Monat nehmen wir uns einen Bereich vor und schauen, was da unnötiger Ballast ist. Hier gibt es mal das Januarvideo für euch.

 

Ich wünsche euch viel Spaß auf dieser Reise in euer minimalistischeres Leben! 

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Kommentare: 1
  • #1

    Öko-Theosoph (Freitag, 09 Februar 2018 10:44)

    Ein Mensch sollte seine Willenskraft und Liebe vergrößern. Es ist wichtig, gesundheitsbewusst zu leben und sich unegoistisch zu verhalten. Es ist sinnvoll, die körperliche Leistungsfähigkeit zu vergrößern, diverse Herausforderungen zu meistern, die Natur zu schützen usw. Und dann sollte man sich morgens unmittelbar nach dem Aufwachen auf einen Wunsch konzentrieren und sich (nochmal) in den Schlaf sinken lassen. Durch Traumsteuerung (oder im halbwachen Zustand nach dem Aufwachen) kann man zu mystischen Erfahrungen (und Heilen wie Jesus) gelangen. Der Mensch (genauer: das Ich-Bewusstsein) kann mystische Erfahrungen nicht bewirken, sondern nur vorbereiten. Bestimmte Meditations- und Yoga-Techniken, Hypnose, Präkognition usw. sind gefährlich. Traumsteuerung ist auch ohne luzides Träumen (das u. U. gefährlich ist) möglich. Man sollte sich nur dann einen luziden Traum wünschen, wenn man durch Traumdeutung herausgefunden hat, dass man dafür die nötige Reife hat. Oder man kann sich vor dem Einschlafen wünschen, dass sich nur Dinge ereignen, für die man die nötige Reife hat. Es ist gefährlich, während eines luziden Traumes zu versuchen, den eigenen schlafenden Körper wahrzunehmen. Luzide Träume dürfen nicht durch externe Reize (Drogen, akustische Signale usw.) herbeigeführt werden. Man kann sich fragen, ob eine echte (nicht nur eine eingebildete) Zeitdehnung in Träumen möglich ist. Zudem, wie sich Schlaf-Erlebnisse von Tiefschlaf-Erlebnissen (und Nahtod-Erlebnissen usw.) unterscheiden. Die Bedeutung eines symbolischen Traumgeschehens kann individuell verschieden sein und kann sich im Laufe der Zeit ändern.
    Es bedeutet eine Entheiligung der Natur, wenn Traumforscher die Hirnströme von Schlafenden messen. Die Wissenschaft darf nicht alles erforschen. Es ist z. B. gefährlich, wenn ein Mensch erforscht, ob er einen freien Willen hat. Es ist denkbar, dass ein Mensch gerade durch die Erforschung der Beschaffenheit des Willens seinen freien Willen verliert. Zudem besteht die Gefahr, dass ein Mensch verrückt wird, wenn er sich fragt (wie schon vorgekommen), ob das Leben nur eine Illusion ist. Das Leben ist real. Es kann in Teilbereichen auf wissenschaftlichen (und technischen) Fortschritt verzichtet werden. Es ist z. B. falsch, Hochgeschwindigkeitszüge zu bauen. Es sollte lange Sabbatzeiten anstatt Rentenzeiten geben (denn es gibt kein biologisches Altern). Nicht-Berufstätige sollten in relativ kleinen Orten (insbesondere in Dörfern) wohnen. Berufstätige eher (aber nicht nur) in relativ großen Orten. Es ist sinnvoll, dort zu wohnen, wo man arbeitet (in Verbindung mit wirtschaftlicher Subsidiarität). Diese und weitere Maßnahmen führen dazu, dass fast alle Privatfahrzeuge (nicht Firmenfahrzeuge) überflüssig werden. Es ist sinnvoll, überflüssige Dinge (nicht-leistungsgerechte Vermögen, Kreditwesen, Werbung, Urlaubsindustrie, Luxusgüter, Rüstung usw.) abzuschaffen. Der MIPS muss gesenkt werden (moderne Verfahren erhöhen die Recyclingquote, ein Öko-Auto fährt über 3 Mio. km, ein 1-Liter-Zweisitzer-Auto spart Sprit usw.). Ein Mensch kann im kleinen und einstöckigen 3-D-Druck-Haus (Wandstärke ca. 10 cm) mit Nano-Wärmedämmung wohnen. Wenn die Menschen sich ökologisch verhalten, kommt es zu einer günstigen Erwärmung im Winter (siehe Wikipedia „Zeitreihe Lufttemperatur“, Messwerte in Dekaden). Denn das Klima ist (so wie das Leben) in der Lage, sich positiv weiterzuentwickeln. Außerdem muss man bedenken, dass vielleicht nicht immer Menschen auf der Erde geboren werden müssen, sondern sich in anderen Dimensionen entwickeln können. In der Medizin sollte u. a. die Linsermethode gegen Krampfadern (auch dicke) eingesetzt werden. Es ist wichtig, den Konsum von tierischen Produkten (und Süßigkeiten und Eis) zu reduzieren oder einzustellen. Hat man eine bestimmte Reife, kann man sich vegan ernähren oder von Urkost ernähren (oder sogar fast nahrungslos leben). Die berufliche 40-Stunden-Woche kann durch die 4-Stunden-Woche ersetzt werden (Lohnausgleich erfolgt nur zu einem kleinen Teil). Wenn die Menschen sich richtig verhalten, werden die Berufe zukünftig zunehmend und beschleunigt (!) beseitigt.